WM 2023: Lösbare Gruppengegner für Deutschland

Die Handball-WM 2023 findet in Polen und Schweden statt. Insgesamt 32 Teams treten in neun Städten an, um sich die Krone ihres Sports auf das eigene Haupt zu setzen. Deutschland möchte dabei endlich wieder einmal ein Wort um die Vergabe des Titels mitsprechen. Und somit die Auslosung der Gruppenphase macht diesbezüglich durchaus Mut. Das DHB-Team, das zu Beginn der WM in Kattowitz spielen wird, erwischte eine der leichtesten Gruppen in der Vorrunde.

Gegen diese Gegner muss sich Deutschland beweisen

Die Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason muss gegen Serbien, Katar und eine Mannschaft aus Afrika spielen. Dass letztere noch nicht namentlich bekannt ist, hat mit der Pandemie zu tun. Die Afrikameisterschaft wurde wegen ihr vom Januar in den Juli geschoben. Die besten fünf Teams des Turniers dürfen bei der WM antreten. Die deutsche Nationalmannschaft bekommt es dabei mit dem nominell schlechtesten Starter zu tun – also der afrikanischen Auswahl, die den fünften Platz belegte. Das DHB-Team ist deshalb fraglos der Favorit auf den Gruppensieg. Würde dies passieren, bliebe die Mannschaft Gislasons in Kattowitz und würde die WM hier fortsetzen.

So geht es nach der Gruppenphase weiter

Bekanntlich ist eine WM stets die Art von Ereignis, das auch solche Zuschauer anlockt, die ansonsten den Handball nicht verfolgen. Deshalb sei kurz erklärt, wie die das Turnier funktioniert: Die ersten drei Plätze der Vorrunde qualifizieren sich für die Hauptrunde und nehmen ihre Punkte mit. Wer hier einen der ersten beiden Ränge belegt, spielt im Viertelfinale. Im KO-System geht es dann weiter, wie es beispielsweise auch beim Fußball bei einer Weltmeisterschaft der Fall ist. Ein Spiel entscheidet über Sieg oder Niederlage.